Mit welchen Schritten setze ich ein Projekt erfolgreich um?
- Sebastian Schuetze
- 12. März 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Juli

Projekte starten oft mit viel Enthusiasmus – doch nicht immer führen sie auch zum gewünschten Ergebnis. Nach der Ideenfindung, der Ressourcenplanung, dem Projektplan und dem Kick-off beginnt die eigentliche Arbeit. In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es während der Projektumsetzung wirklich ankommt.
Drei Schritte zur erfolgreichen Umsetzung:
1. Klare Projektstrukturen schaffen
Erfolgreiche Zusammenarbeit braucht klare Strukturen. Wer spricht wann mit wem? Wie und wann werden Ergebnisse vorgestellt und abgestimmt? Definiert von Beginn an Kommunikationswege und plant regelmäßige, fokussierte Meetings ein. Das schafft Transparenz und Verbindlichkeit.
Wichtig: Trennt zwischen dem Aufbau (Organigramm – also „Kästchen“) und dem Ablauf (Prozesse und Zeitplanung).
2. Mit der inhaltlichen Ausarbeitung starten
Backlog mit Arbeitspaketen erstellen
Nach der Planungsphase geht es an die Inhalte: Legt ein Backlog mit allen relevanten Arbeitspaketen an. Beginnt auf einer groben Überschrift-Ebene mit den wichtigsten Themen – so behaltet Ihr den Überblick.
Backlog schrittweise detaillieren
Anschließend werden die Arbeitspakete vertieft – z. B. in Workshops, Brainstorming-Sessions oder über schriftliche Ausarbeitungen. So lassen sich Themen priorisieren und gezielt angehen.
Realistische Aufwandsschätzung
Schätzt den Aufwand für jedes Arbeitspaket möglichst realistisch ein. Nur so könnt Ihr sicherstellen, dass Ressourcen und Zeitrahmen auch wirklich passen.
Fortschritt sichtbar machen – mit Burndown
Ein gut gepflegtes Backlog und ein Burndown-Chart helfen Euch, den Projektfortschritt im Blick zu behalten. So seht Ihr jederzeit, was bereits erledigt ist – und was noch offen ist. Das motiviert und gibt Orientierung.
3. Projektdokumentation und Reporting
Neben regelmäßigen SteerCo-Meetings ist ein strukturiertes Reporting an alle Beteiligten essenziell. Haltet den Status transparent, identifiziert Blocker frühzeitig und sorgt dafür, dass sie schnell kommuniziert und gelöst werden – damit das Projekt ohne unnötige Verzögerungen weiterlaufen kann.
Fazit
Projektumsetzung ist kein Selbstläufer – sie braucht Struktur, Klarheit und laufende Kommunikation. Wer von Anfang an auf Transparenz, realistische Planung und regelmäßiges Reporting setzt, schafft die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt.


