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Aus Fehlern lernen: So nutzt Ihr Post-Mortem-Analysen für bessere Projekte

  • Autorenbild: Sebastian Schuetze
    Sebastian Schuetze
  • 13. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Juli

Aus früheren Fehlern lernen - neue Projekte besser aufsetzen
Aus früheren Fehlern lernen - neue Projekte besser aufsetzen

Der Abschluss eines Projekts ist oft mit Erleichterung, Stolz – und manchmal auch mit gemischten Gefühlen verbunden. Doch bevor Ihr direkt ins nächste Projekt stürzt, lohnt sich ein Moment der Reflexion: Was lief gut? Was hätte besser laufen können? Genau hier setzt die Post-Mortem-Analyse an – ein wertvolles Instrument, um aus Erfahrungen zu lernen und kontinuierlich besser zu werden.

Was ist eine Post-Mortem-Analyse?

Eine Post-Mortem-Analyse ist eine strukturierte Nachbesprechung nach Projektabschluss. Ziel ist es, gemeinsam im Team herauszufinden, was funktioniert hat – und was nicht. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisungen, sondern um Erkenntnisgewinn: Erfolge feiern, Fehler verstehen, Verbesserungen ableiten.


Warum sind frühere Fehler so wichtig für Eure neuen Projekte?

👍 Zukünftige Projekte verbessern

Durch die Analyse könnt Ihr systematisch herausarbeiten, welche Methoden und Prozesse erfolgreich waren – und wo Optimierungspotenzial besteht. Das hilft, typische Fehler künftig zu vermeiden und Eure Effizienz zu steigern.

👍 Vertrauen stärken

Ein offenes Gesprächsklima, in dem alle Teammitglieder ihre Sichtweise teilen können, fördert Transparenz und stärkt die Zusammenarbeit. So wachsen Teams auch durch Herausforderungen zusammen.

👍 Positive Energie aufladen

Selbst wenn ein Projekt holprig verlief: Die Post-Mortem-Analyse ist eine Chance, gemeinsam auf das Erreichte stolz zu sein und neue Motivation zu schöpfen.


So gelingt die Post-Mortem-Analyse – 5 Praxistipps

Zeitnah durchführen

Plant den Rückblick schon zu Projektbeginn mit ein – und führt ihn wenige Tage nach dem Abschluss durch, solange alles noch frisch ist.

Vorbereitung per Fragebogen

Ein kurzer anonymer Fragebogen vorab hilft, ehrliches Feedback einzuholen und die Diskussion gezielt zu steuern.

Strukturiertes Meeting mit Agenda

Nutzt die Ergebnisse des Fragebogens sowie den Projektverlauf als Basis. Trennt positives und negatives Feedback, damit alle Aspekte konstruktiv beleuchtet werden.

Unabhängige Moderation

Die Moderation sollte nicht aus dem Projektkernteam stammen. Eine neutrale Leitung ermöglicht eine offenere Diskussion und sorgt für Struktur.

Erkenntnisse dokumentieren & umsetzen

Erarbeitet konkrete Handlungsempfehlungen für kommende Projekte. Teilt die Ergebnisse im Unternehmen – das fördert eine gesunde Fehlerkultur und ein wirksames Wissensmanagement.


Fazit: Lernen lohnt sich

Eine gute Post-Mortem-Analyse ist mehr als ein Haken auf der To-do-Liste – sie ist ein strategisches Werkzeug zur Weiterentwicklung von Teams und Organisationen. Denn wer bereit ist, aus Fehlern zu lernen, wird langfristig erfolgreicher.


Welche Lektionen habt Ihr aus vergangenen Projekten gezogen?

Ihr möchtet Euer Unternehmen effizienter gestalten und strategisch neu ausrichten? Wir denken mit und setzen um – weil jedes Unternehmen einen klaren Fokus braucht.

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